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Wien: Die Polizei hatte wieder viel zu tun

Die Polizisten in Wien hatten gestern wieder alle Hände voll zu tun!

  • Ein unbekannter Mann versuchte einen Tresor im Büro eines Lebensmittelmarktes zu öffnen, wurde dabei aber von zwei Mitarbeitern überrascht. Der Mann zückte daraufhin eine Schusswaffe, bedrohte die beiden Angestellten und forderte sie auf, den Tresor zu öffnen. Eine Mitarbeiterin öffnete den Tresor und händigte dem Täter Bargeld in unbestimmter Höhe aus.

    Im Anschluss verließ der Mann das Geschäft und flüchtete in unbekannte Richtung. Eine eingeleitete Sofortfahndung nach dem Tatverdächtigen verlief erfolglos. Durch den Überfall wurden keine Personen verletzt. Das Videomaterial der Filiale wurde gesichert, das Landeskriminalamt Wien hat die Ermittlungen übernommen.
  • Ein 50-jähriger Rumäne bedrohte seine 38-jährige Lebensgefährtin in der gemeinsamen Wohnung mit einem Messer und drohte sie umzubringen. Die Frau flüchtete über ein Fenster aus der Erdgeschosswohnung und verständige von einem Taxi aus die Polizei.

    Die Beamten des Stadtpolizeikommandos Fünfhaus begaben sich zu der Wohnung und der Mann ließ sich widerstandslos festnehmen. Bei dem Tatverdächtigen konnte eine Alkoholisierung von 2,3 Promille festgestellt werden. Die Polizisten sprachen gegen den Gefährder ein Betretungs- und Annäherungsverbot aus. Die Frau wurde durch den Vorfall nicht verletzt.
  • Ein 25-jähriger ungarischer Staatsangehöriger wurde von einem Zeugen dabei beobachtet, als er mehrere Kellerabteile aufbrach und flüchtete. Bei einer Sofortfahndung konnten Beamte des Stadtpolizeikommandos Fünfhaus den Mann im Bereich der Sechshauserstraße wahrnehmen.

    Nach einem kurzen Fluchtversuch des Tatverdächtigen konnte er in der Kellingasse angehalten und festgenommen werden. Bei der Durchsuchung des Mannes fanden die Beamten in seinem Rucksack das Diebesgut und diverses Einbruchswerkzeug. Der Mann befindet sich in Haft und es laufen Ermittlungen, ob er noch mit weiteren Einbrüchen in Verbindung steht.
  • Mitarbeiter der Stadt Wien verständigten die Polizei, da sie eine Gruppe von Personen wahrnahmen, die im Waldgebiet ein illegales Lagerfeuer entzündet hatten. Als Beamte des Stadtpolizeikommandos Donaustadt die vier-köpfige Gruppe ansprachen, flüchtete ein 58-jähriger österreichischer Staatsbürger in ein Waldstück.

    Die Polizisten eilten dem Mann nach, woraufhin die Person stehen blieb und einem Beamten mit der Faust gegen die Brust schlug. Der Tatverdächtige wurde daraufhin festgenommen, weiters fand man in seiner Kleidung eine geringe Menge Suchtmittel. Eine Untersuchung des Alkoholgehaltes der Atemluft ergab bei dem 58-Jährigen eine Alkoholisierung von 1,45 Promille.

    Der Mann wird wegen Widerstand gegen die Staatsgewalt sowie dem Verstoß gegen das Suchtmittelgesetz angezeigt. Die vier Personen wurden weiters wegen Missachtung der Ausgangsbeschränkung gem. der Corona-Notmaßnahmen-Verordnung angezeigt. Die Berufsfeuerwehr Wien löschte im Anschluss das illegale Lagerfeuer.


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