Haben Sie einen Beruf oder einen wichtigen Beruf? Oder vielleicht sogar einen systemrelevanten Beruf? In Zeiten von Corona ist das ja eine wichtige Frage und häufige Diskussion. Zumindest für die Personen, die der Meinung sind, selbst einen sehr wichtigen Beruf auszuüben.
Anmerkung der Redaktion:
Achtung: Dieser Artikel kann Spuren von persönlicher Meinung enthalten!
Nun gut, lassen wir uns halt für einen Moment auf die Diskussion ein und versuchen ganz sachlich darüber nachzudenken, welche Berufe wirklich systemrelevant sind.
Richtig wichtige Berufe?
Ärzte! Ärzte und Krankenschwestern braucht man immer, da sind wir uns wohl alle einig. Ohne Polizei würde wohl schnell Chaos herrschen. Mitglieder der Feuerwehr und Rettung gehören auch unbestritten zu den Vertretern der systemrelevanten Berufe. Nicht zu vergessen die Landwirte.
Die Liste könnten wir natürlich noch fortsetzen. Kommen wir aber lieber zu den Berufen die nicht so sehr im Rampenlicht stehen und die trotzdem, oder gerade deshalb, wichtig sind.
Liebe Politiker und Entscheider, an dieser Stelle heißt es nun stark bleiben. Denn wir müssen euch jetzt etwas verraten: Es gibt nur sehr wenige wirklich unwichtige Berufe! Von Politikern und Anwälten einmal abgesehen…
Zugegeben, das war jetzt weniger sachlich argumentiert. Darum wollen wir es anders ausdrücken. Es soll ja niemand behaupten, wir wären nicht seriös.
Keiner ist unwichtig!
Wie schon erwähnt, Ärzte – hier stellvertretend für viele andere Berufe – sind wichtig. Aber:
- Wie kommt der Arzt zum Patienten wenn niemand sein Auto repariert oder er nicht tanken kann?
- Was isst er, wenn der Bäcker nicht arbeitet und die Verkäuferin nichts verkauft?
- Wer sorgt für Strom und funktionierende Geräte?
- Was zieht der Arzt an, wenn niemand seine Kleidung näht?
- Wie schnell würde sich der Abfall ansammeln, wenn niemand die Mülleimer im Krankenhaus leert?
Auch diese Liste könnten wir natürlich beinahe endlos fortsetzen. Sparen wir und doch lieber die Diskussionen und geben alle gemeinsam unser Bestes! Wenn jeder das tut was er kann, andere unterstützt und nicht unnötig gefährdet, haben wir alle hoffentlich bald wieder schönere Tagesthemen als Corona und Lockdown.
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